Wenn der Hund ins Zuhause einzieht – was braucht der Wuffi und wie fühlt er sich am wohlsten?
Wenn erstmals ein Hund ins Zuhause einziehen wird, ist dies eine spannende Zeit für alle Beteiligten. Denn nicht nur für uns als Halter und Herrchen stehen aufregende Tage an, auch für den Hund beginnt hiermit ein ganz neuer Lebensabschnitt. Damit es ihm aber im neuen Domizil so gut wie möglich geht und dass er alles vorfinden kann, um sich pudelwohl fühlen zu können, sollte man schon im Vorfeld darüber nachdenken, was genau der Hund eigentlich benötigt. Angefangen vom Fressnapf, über das Halsband und der richtigen Leine, bis hin zum Schlafplatz und das Spielzeug und vieles mehr. auch der Umgang mit dem Tier selbst, wer welche Aufgaben in der Familie übernimmt und wie die Kinder dem Tier begegnen sollen, muss und sollte auf jeden Fall im Vorfeld besprochen werden. Nur so ist letztlich gegeben, dass das aufeinandertreffen und auch das gemeinsame Leben mit allen Beteiligten reibungslos und harmonisch vonstatten gehen kann.
Wo soll der Hund schlafen?
Ein mitunter ganz großes Thema ist immer wieder die Frage: Wo soll der Hund letztlich schlafen? Der Hund als Rudeltier schläft und wacht am liebsten dort, wo sich auch sein Rudel aufhält. Das bedeutet im Klartext, dass man ihn nicht in einen Hundekorb degradiert, der irgendwo im Flur steht und nicht i m Wohnzimmer bei der Familie. Auch ist es ratsam ihn ruhig am Fußende oder neben den Betten auf dem Teppich in den Kinderzimmern schlafen zu lassen. Die meisten Kinder bevorzugen und lieben diese Möglichkeit und es unterstreicht noch einmal die Verbindung zum Tier und für viele Kids kann allein die bloße Anwesenheit des Hundes in ihrer unmittelbaren Nähe äußerst beruhigend sein. Auch das Hundebett selbst sollte weich und komfortabel sein und kann ebenfalls im Kinderzimmer, oder auch Schlafzimmer der Eltern beispielsweise aufgestellt werden. Wichtig ist eben, dass der Hund weiß, dass dies sein Schlafplatz ist, dass er auch tagsüber dort schlafen und ruhen kann, und auch in Ruhe gelassen wird. Dies sollte man den Kindern ebenfalls mit auf den Weg geben und ihnen erklären, wie wichtig auch für ihn der ungestörte Schlaf sein kann.
Das Gassigehen, die Fütterung und die richtigen Utensilien
Handelt es sich um einen recht großen Hund, wie beispielsweise eine Dogge, kann man die Futternäpfe auch etwas höher aufstellen. Vom Boden jedoch ist mit die natürlichsten Form der Nahrungsaufnahme für alle Hunde. Die Näpfe sollten groß genug sein, dann wird auch nicht zu viel geschlabbert und das Wasser sollte immer frisch in der Nähe stehen. Das Futter und die Mengen selbst sollten jeweils dem Tier angepasst sein und hochwertig sein. Ausgewogen und auch abwechslungsreich. Das Halsband sollte gut am Hals liegen, aber nicht zu eng. Desto breiter es ist, umso angenehmer fürs Tier. Zieht und zerrt der Hund zu stark an der Leine, ist ein Brustgeschirr manchmal nicht verkehrt. Die Leine sollte möglichst lang und verstellbar sein, eine Laufleine oder auch Schleppleine ist zu beginn empfehlenswert, besonders bei Hunden mit ausgeprägtem Jagdinstinkt. Das Gassigehen sollte von möglichst mehreren Personen aus der Familie unternommen werden, im Idealfall als „Rudel“ gemeinsam schöne Spaziergänge mit dem Hund machen, denn das liebt er besonders.